Am Mittwoch, den 4. Juni 2008, um 19:30 Uhr sprachen wir über
„Tender Bar“
von J. R. Moehringer.
Eine Bar ist vielleicht nicht der beste Ort für ein Kind, aber bei weitem nicht der schlechtetste. Dort lernt der kleine JR, dass es nicht nur Gut und Böse gibt, dass Bücher Berge versetzen können und man an gebrochenem Herzen nicht stirbt.
Am Donnerstag, den 24. April 2008, um 19.30 Uhr sprachen wir über das biographische Werk von Nuala O’Faolain
„Chicago May“.
Eine unbeugsame Irin im Amerika der Jahrhundertwende: Nuala O’Faolain hat in Chicago May eine Schwester im Geiste gefunden, der sie diese außergewöhnliche Biographie widmet.
Am Donnerstag, den 13. März 2008, um 19.30 Uhr sprachen wir über das jüngste Werk von Amy Tan
„Der Geist der Madame Chen“.
Es wird die höchst interessante Geschichte der exzentrischen Bibi Chen und der von ihr organisierten Reise nach Burma erzählt. Aufgrund ihres Todesfalles kann sie leider nicht daran teilnehmen, was aber ihren rebellischen Geist nicht davon abhält, ihre Freunde zu begleiten.
Am Montag, den 28. Jänner 2008, um 19.30 Uhr begannen wir unser zweites Lesejahr im Literaturkreis.
Wir sprachen über „Das Wüten der ganzen Welt“, in dem Maarten t’Hart die kleine Welt eines südholländischen Städtchens schildert. Der Komponist Alexander Goudeveyl erinnert sich an seine Jugend und die alten Geschichten aus dem Krieg. Er erinnert sich aber auch an den 22. Dezember 1956, an dem der Polizist Vroombout ermordet wurde.
Am Montag, den 17. Dezember 2007, um 19:30 Uhr kamen wir zusammen und sprachen über die Ersterscheinung „Wir waren unsterblich“ von Joshua Ferris.
Die Unsterblichkeit lebt sich am besten in einer Topagentur, in Toplage am Michigan-See. Doch dann schwinden die Aufträge, mit ihnen die Blumen aus dem Foyer, die Gratisbagels am Morgen und die ersten Kollegen. Statt der entspannten Atmosphäre am Arbeitsplatz greift die Angst darum um sich.
Ein Buch für uns alle, wenn wir Arbeit haben, denn Arbeit ist das halbe Leben.
