Literaturkreis

Am Montag, den 17. Dezember 2007, um 19:30 Uhr kamen wir zusammen und sprachen über die Ersterscheinung „Wir waren unsterblich“ von Joshua Ferris.

Die Unsterblichkeit lebt sich am besten in einer Topagentur, in Toplage am Michigan-See. Doch dann schwinden die Aufträge, mit ihnen die Blumen aus dem Foyer, die Gratisbagels am Morgen und die ersten Kollegen. Statt der entspannten Atmosphäre am Arbeitsplatz greift die Angst darum um sich.
Ein Buch für uns alle, wenn wir Arbeit haben, denn Arbeit ist das halbe Leben.

Literaturkreis

Am 5. November 2007, um 19:30 Uhr
kommen wir wieder zusammen und sprechen über das gemeinsam ausgewählte Buch

Eine Geschichte von Leben und Tod
von Edgardo Vega Yunqué

Ein grandioses Epos über Liebe und Identität – zugleich eine über 150 Jahre umfas­sende Familiengeschichte. Es wird die Geschichte von Vidamia Farrell erzählt, die sich mit zwölf Jahren auf die Suche nach ihrem Vater macht. Wo sie mit ihrer Suche beginnt, wo sie die Suche hinführt – lesen Sie das Buch!

Wir würden uns freuen, Sie am 5. November bei uns in der Bibliothek begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen gemeinsam über das Buch und die dazu gehörenden Hinter­gründe zu diskutieren.

St. Marien liest

Friedrich Norbert Kapfer liest aus seinen Büchern
Leben und Natur“ und „Heimatland
17. Oktober 2007, um 20 Uhr
in der Kirche St. Michael

Friedrich Norbert Kapfer, geboren 1934 ind Kremsmünster, schreibt Ge­dichte seit seiner Jugendzeit. In all seine Werken sind kritische Ge­dan­ken, ernste Lyrik, Tier- und Pflanzenbilder, Stimmungsbilder, Heimat­dichtungen und lustige Gedichte zu finden. Er ist der Ansicht, wer Ge­dichte schreibt, rührt an seiner Seele, wie auch an der Seele des aufmerk­samen Lesers.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bibliothek St. Marien und des Katholischen Bildungswerkes St. Marien.

5. Literaturkreis

Nach der Sommerpause fand der fünfte Literaturkreis am
Mittwoch, 19. Septebmer 2007 um 19:30 Uhr
in der Bibliothek
statt.

Wir lesen „Das Fest des Ziegenbocks
von Mario Vargas Llosa.

Im Zentrum dieses Romans steht die historische Gestalt des dominikanischen Diktators Rafel Leónidas Trujillo, genannt „Der Ziegenbock“, der 1961 in einen Hinterhalt geriet und erschossen wurde. Am Beispiel des Diktators zeigt Vargas Llosa die Verführung der Macht und die seelischen Verkrüppelungen, die ein Gewaltregime bei Tätern und Opfern hinterläßt, sowie das von aller Idealisierung befreite Bild persönlichen Wider­stand. Vargas Llosa will Trujillo weder als „Dämon“ noch als „Abstraktion“ erscheinen lassen, sondern als einen Menschen, „der sich über die Anhäufung von Macht in eine Art Monster verwandelte“.