Unser Spieletipp des Monats Mai

OHNE MOOS NIX LOS

Mit diesem Spiel lässt sich schön der Umgang mit Geld üben, auch von Krediten und die Wirkung eines zu sorglosen Umgangs mit dem vorhandenen Geld. Versicherungen bezahlen, Kredite aufnehmen, in der Lotterie gewinnen – bei der aufregenden Reise durch den Monat stößt man jeden Tag auf neue Ereignisse. Die Jagd nach den Moneten beginnt stets am Monatsersten, wenn das Konto noch prall gefüllt ist. Mit jedem Würfelwurf ziehen die Spieler über das Spielfeld und wickeln die Tagesgeschäfte ab. Während des Spiels bieten sich viele Gelegenheiten, Geld zu verdienen und es zu verlieren. Abgerechnet wird am Ende des Monats und gewonnen hat, wer beim Kassensturz das meiste Geld besitzt.

Mitspieler: 2-6 Spieler
Altersempfehlung: ab 8-99 Jahren
Spieldauer: ca 30 min.

Welttag des Buches

Der Welttag des Buches am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren.

Jedes Jahr wählen wir zu diesem Anlass ein Thema, zu dem wir in unserem Bücherfundus nach verborgenen Schätzen graben. Das Rennen machte heuer der Wolf – Tier des Jahres 2017. Die Suche war erfolgreich. Erstaunlich viele Sach- und Geschichtenbücher fanden sich in unseren Regalen. Das Interesse der Schüler aller Klassen war groß. Unser Ziel war es, dem Wolf den Nimbus des „Bösen“ zu nehmen und ihn als Tier darzustellen, das seinen Platz in der Artenvielfalt unserer Heimat zurückbekommen sollte, der ihm mehr als 150 Jahre verwehrt war.

Highlight für die 8 Klassen der Volksschule war das von der Jagdgesellschaft St. Marien (Arnold Gruber) zur Verfügung gestellte Präparat eines Wolfes, von Frau Heidi Ruf artgerecht „umrahmt“.

Buchplauderei – Mein fernes, fremdes Land

Liebe Leserinnen und Leser!

Am 1. Juni 2017, um 20:00 Uhr sprechen wir über das Buch

Mein fernes, fremdes Land
von Sebastian Barry

Der Schwanengesang der Lilly Bere. Wie es wohl klingen mag, wenn einer Neunundachtzigjährigen das Herz bricht? Leise und zart, vermutet die Irin Lilly Bere. Viele Herausforderungen hat sie gemeistert, seit sie als junge Frau vor der IRA nach Amerika fliehen musste. Nun verlässt sie der Lebensmut – doch bevor sie geht, hält sie in einem großen Haushaltsbuch ihre Erinnerungen fest: Sie weiß, wie es sich anfühlt, wenn Männer als bloße Schatten aus dem Krieg zurückkommen, wie entwürdigend es sein kann, im Land der Freiheit die falsche Hautfarbe zu haben, wie hoffnungsvoll die erste Liebe ist – und wie bitter der Verrat eines Freundes. Herzergreifend und poetisch.