Lesung Chris Pichler

Der gefährliche Duft der Liebe

Freitag, 21. Oktober 2016, 19:30 Uhr
in der Bibliothek St. Marien

Gefährlich aufregende und humorvolle Texte, die eine Duftspur durch den Liebeskrimi unserer heutigen Beziehungen ziehen. So komplex sie ist, so aktuell wird sie immer bleiben: die Beziehung zwischen Frau und Mann.
Die Geschichten, die die St. Marienerin Chris Pichler vorträgt, ja beinahe spielt, handeln alle von der wechselhaften Beziehung von Mann und Frau. Sie sind von einer genialen Mischung aus Lebenserfahrung und Ironie, blinder Verliebtheit und wilder Leidenschaft, manch ein Liebeslied mischt sich dazwischen. Paare, die schon länger zusammen sind und ihre gewitzten Strategien entwickelt haben, mit dem Alltag und den kleinen und größeren Schwächen des Partners zurechtzukommen, es geht um Sex, Crime und Eifersucht und Vernarrtheit. Und so tut sich ein weites Land der Liebe auf, in dem das Verhältnis der Geschlechter zueinander, schonungslos und ironisch betrachtet und doch so witzig, leicht und liebevoll erzählt wird. „Denn in Liebesdingen ist alles, wie es war: schrecklich schön!“

Eintrittspreis:
Vorverkauf € 8,-
Abendkasse € 10,-

Kartenvorverkauf in der Bibliothek St. Marien

Buchplaudereien – Die Sehnsucht des Vorlesers und Filippo und die Weisheit der Schafe

Liebe Leserinnen und Leser!

Am Donnerstag, den 22. September 2016,
um 20:00 Uhr, sprechen wir über die Bücher

Die Sehnsucht des Vorlesers
von Jean-Paul Didierlaurent

Hommage an die Magie des Vorlesens Guylain Vignolles liebt Bücher und hasst seinen Job in einer Papierverwertungsfabrik. Darum liest er jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit im Regionalzug um 6 Uhr 27 laut ein paar Seiten vor, die er am Tag zuvor der Schreddermaschine entrissen hat: sein ganz persönlicher Akt der Rebellion gegen die Vernichtung von Literatur.

Filippo und die Weisheit der Schafe
von Paola Mastrocola

Filippo ist ein Bilderbuch-Sohn: begabt, wissbegierig, liebenswert. Das BWL-Studium hat ihn bis zur Promotion nach Stanford gebracht. Seinen stolzen Eltern berichtet er oft per Skype von seinen Erfolgen. Nur schade, dass das alles gar nicht stimmt. In Wahrheit hat Filippo nach einigen Semestern genug vom Leistungsdruck und den ehrgeizigen Karriereplänen seiner Mitstudenten. Er bricht das Studium ab und sucht sich heimlich ein neues Leben mit viel Zeit zum Nachdenken und Lesen. Er wird Schäfer.