Buch zum Film – Das finstere Tal

Hoch oben in den Alpen erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel duckt. Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt und niemand will ihn hier haben. Unverhohlenes Misstrauen schlägt ihm entgegen, doch sein Geld öffnet ihm doch die Türen im Dorf.

Der Fremde gibt sich als Fotograf aus und wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi über den Winter untergebracht. Luzi, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voller Furcht, vor dem bevorstehenden Ereigniss. Denn eine Hochzeit ist im Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft der man sich nicht wiedersetzten kann.

Nachdem der Schnee das Dorf eingeschlossen hat und kaum ein Sonnenstrahl mehr das Tal erreicht, kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem einer der Söhne des Brenne-Bauern stirbt. Als der nächste Sohn auf mysteriöse Weise umkommt, wird klar, dass es sich wohl nicht um einen Zufall gehandelt hat: Die Brenner-Familie muss büßen — der Fremde hat eine Rechnung aus längst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen.

Ab sofort im Kino.

Buch zum Film – Die Bücherdiebin

Liesel Meminger ist ein außergewöhnliches und mutiges Mädchen. Mit bereits 9 Jahren hat sie viel verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten, ihre Mutter, die immer krank war, und ihren Bruder. Während des Zweiten Weltkriegs kommt Sie zu den Pflegeeltern Hans und Rosa Hubermann. Durch die Unterstützung ihrer neuen Familie und durch Max, einen jüdischen Flüchtling, der von ihnen versteckt wird, erlernt sie das Lesen und wird in die Welt der Literatur eingeführt. Die Bücher helfen ihr über die Verluste ihres jungen Lebens hinweg.

Für Liesel und Max werden die Macht und die Magie der Wörter und ihre Phantasie zum Lebenselixier. 

Ab 13. März im Kino.



Die berührende Geschichte „Der Bücherdiebin“ von Markus Zusak kann vorab erlesen werden in der Bibliothek St. Marien.